Unsere

Vision

Der gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken.

Zum einen wollen wir mit unserem überparteilichen Forum eine Plattform schaffen, auf der sich junge Menschen jeglicher politischer Couleur begegnen können.

Denn wir sind uns sicher, dass die letzten Jahre gezeigt haben, dass niemand von einer gesellschaftlichen Spaltung profitiert. Ihr gilt es also entschieden entgegenzuwirken. Wir glauben und hoffen, das führt im besten Fall zu Verständnis für die gegnerische, politische Position. Mindestens aber führt es zu gegenseitigem Respekt, der wiederum die Grundlage für eine von Sacharbeit und nicht von Feindbildern geleitete, politische Arbeit ist.

Neues politisches Potential freisetzen.

Zum anderen wollen wir durch unser Forum wieder mehr politikinteressierte junge Menschen in die Politik führen. Wir glauben, dass unsere Generation nicht so unpolitisch ist, wie ihr oftmals unterstellt wird. Dennoch haben sich die Mitgliedszahlen in den Parteien seit 1990 etwa halbiert.

Die Gründe hierfür sehen wir darin, dass es vielen politikinteressierten jungen Menschen nicht leicht fällt, sich schon früh auf eine Partei festzulegen. Entscheiden sie sich dann zu einem späteren Zeitpunkt für eine Partei, glauben sie nicht mehr daran, noch verantwortungsvolle Positionen in dieser übernehmen zu können, weil sie dort auf junge Leute treffen, die sich bereits seit Jahren in den Parteien engagieren und mehr Erfahrung mit politischer Arbeit haben.

Diesen jungen Menschen, die also prinzipiell Lust auf politisches Engagement haben, wollen wir ein ergänzendes Angebot machen. Bei Studopolis sollen sie sich einbringen und orientieren können sowie regelmäßig über politische Grundsatzfragen diskutieren.

Ein offener und überparteilicher Austausch.

Wir sind überzeugt, dass die faire und offene Diskussion – gerade unter jungen Menschen – das Fundament unseres demokratischen Miteinanders bildet.
Einzelne laute Stimmen dürfen den überparteilichen Austausch nicht verhindern.

Wir stellen uns klar gegen jegliche Form von Menschenfeindlichkeit. Auf unseren Veranstaltungen achten wir die Regeln des fairen Diskurses. Beiträge, die sich außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen, tolerieren wir in keinster Weise.

Entscheidungen darüber wen wir zu unseren Veranstaltungen einladen, treffen wir nicht leichtfertig. Sie sind Gegenstand anhaltender Diskussionen in unserem überparteilichen Team. Wir orientieren uns bei der Entscheidung an der Bewertung von Einzelpersonen und dem jeweiligen Landesverband. Etwa die Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ durch den Verfassungsschutz sehen wir als Rote Linie.

Generell gilt, dass bei Studopolis keiner Partei eine Bühne geboten wird. Unsere Veranstaltungen leben vom Widerspruch, auf dem Podium, durch die Moderation und das Publikum.